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34 DIE GEWÜRZMISCHUNGEN: Beschreibung: Am besten schmeckt der Glühwein, wenn die Nasenspitze kalt ist. Dann steigt der würzige Dampf wabernd aus der Tasse hoch und wärmt schon beim ersten Schluck. Eine wunderbar würzige, aber nicht zu dominante Kreation der typischen Glühwein-Zutaten wur- de mit dieser Gewürzmischung geschaffen. Hochwertiger Stangenzimt, duftende Orangenschalen, würziger Sternanis, ein Hauch von Nelken und die zarte Schärfe von wärmendem Ingwer – ideal für selbstgemachten Glühwein. Informatives zur Geschichte des Gewürzes: In nahezu allen Ecken Mitteleuropas, in denen es winterlich kalt wird, trinkt man in dieser Jahreszeit heißen Wein. Schon in der Antike würzte man den Wein und in einem Glühweinrezept von 1834 findet sich auch eine Variante der für den Glühwein typischen Gewürzmischung. Anwendung: [Der Gewürz-Guru] Ganz gleich, ob weißer oder roter Wein verwendet wird: Nicht heißer als 78 Grad Celsius erhitzen, sonst geht der Alkohol flöten. Es lohnt sich allerdings immer, den Glühwein selbst herzustellen, denn für das industrielle Massenprodukt wird oftmals günstiger Weinverschnitt ver- wendet, worunter der Geschmack – und manchmal auch der Kopf – leidet. [Der reisende Koch] Ein anderer Vorteil des selbstgemachten Glühweins ist, dass auch der Zuckerge- halt selbst bestimmt werden kann. Wem gekaufter Glühwein zu pappig-süß ist, der kann sich hiermit zuckerarm glücklich trinken. Dazu braucht es nicht mal Alkohol, denn auch alkoholfreie Weine oder heißer Saft von Kirsche, Orange oder Apfel schmecken als Glühweinvariante. Zutaten: Stangenzimt, Orangenschalen, Sternanis, Nelken, Ingwer. [Kann Spuren enthalten von SELLERIE und SENF.] Glühwein-Gewürz